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Frau Brüstle: abenteuerlustig, gemütlichkeitsliebend, Outdoormensch

Heute stellen wir euch Frau Brüstle vor.


Welche drei Worte beschreiben Sie am Besten?

Abenteuerlustig, Gemütlichkeitsliebend, Outdoormensch

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich unterrichte Musik und Biologie.

Was ist dort Ihr Lieblingsthema?

Schwer zu sagen, ich kann mich eigentlich für fast alle Themen begeistern. In Bio auf jeden Fall eher die Biologie von Menschen und von Tieren als Botanik. Aber auch da gibt es eine Menge faszinierender Fakten zu entdecken.

In welchen Fächern wären Sie als Vertretungslehrerin am Schlechtesten?

Sicher Latein, und vermutlich auch Informatik.


Was machte für Sie in Ihrer Schulzeit eine*n gute*n Lehrer*in aus?

Dass der*die Lehrer*in fachlich gut war und viel gefordert hat, aber auch Humor hatte und menschlich war.

Wann kam Ihnen das erste mal der Wunsch, Lehrerin zu werden?

Nachdem ich eingesehen hatte, dass ich für meinen Erstwunsch (Seiltänzerin) einfach nicht genügend Übegelegenheit hatte - mit 11 Jahren.

Können Sie uns eine Geschichte aus Ihrer Schulzeit erzählen, die sich irgendwie eingeprägt hat?

Als ich in die 5. Klasse in meine neuen Schule kam, einem ziemlich großen, ziemlich schönen, ehrwürdig gebauten katholischem Mädchengymnasium, das damals noch von Schwestern mitgeleitet wurde, wurde uns von älteren Schülerinnen gleich vom verbotenen dritten Stock im Altbau erzählt (in dem die Schwestern wohnten und den man deshalb nicht betreten durfte). Nachdem wir uns ein paar Wochen schüchtern daran gehalten hatten, konnten eine Freundin und ich irgendwann nicht mehr dem Geheimnis vom dritten Stock wiederstehen und haben uns am nächsten Tag in der großen Pause, als alle draußen waren, mit klopfenden Herzen die große Treppe zum verbotenen Stock rauf „verirrt“. Kaum waren wir oben und vorsichtig über den Teppich um die erste Ecke geschlichen, trat eine komplett schwarz gekleidete Gestalt hinter einer Marienstatue hervor.... Man, haben wir uns erschreckt! Es war eine der Schwestern, die für ihre Strenge bekannt war und uns ziiiiemlich finster angeschaut hat… wir sind gerannt wie sonst was! Meine Schule hatte auch einen Geheimgang, einen Friedhof, zwei Bunker aus dem 2. Weltkrieg (die die Schwestern als Kartoffelkeller benutzt haben) und viele andere wunderliche Dinge… ich vermisse sie manchmal heute noch...



Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal,

eure Schülerzeitung




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