Im September 2019 fing es an: In Australien begann der große Buschbrand in der Nähe von Canberra. Von dort aus griff er auf Victoria und New South Wales über, drei Großbrände entstanden. Mittlerweile brennen schon 8,4 Millionen Hektar Land, was ungefähr der Größe von Österreich entspricht. Da in Australien vor drei Jahren der letzte Regen fiel, gehen Wissenschaftler von Jahrzehnten aus, die es dauert, bis die Brände gelöscht sind. Die Brände kommen von der großen Trockenheit und die wurde durch den Klimawandel ausgelöst. Wir sind also genauso mit an den Bränden schuld. Schon 1,25 Milliarden Tiere sind durch den verheerenden Brand gestorben. Am meisten betroffen sind die einheimischen Koalas, Kängurus, Wombats und Flughunde. Durch die Brände sind nun schon über 25 Arten vom Aussterben bedroht. Menschen schießen Kamele ab, damit diese nicht ihre Vorräte plündern.
Viele leidende Tiere werden aber auch von helfenden Menschen aufgenommen. Wenn Menschen Koalas finden, die schon verletzt sind, können sie in spezielle Koala-Krankenhäuser gebracht werden. Über 350 von ihnen wären verbrannt, wären sie nicht gerettet worden. Wie die Tiere, fliehen auch die Menschen an Strände.
prowildlife.de
Manche bleiben auch in ihren Häusern, weil sie sie nicht aufgeben wollen. Es sind 25 Menschen verbrannt und über 600 Schulen wurden geschlossen, da keiner mehr für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen garantieren will und kann. Viele Leute bekommen die Nachricht, dass sie ihre Häuser verlassen sollen.
Diese Zustände machen euch nachdenklich oder vielleicht sogar traurig? Wandelt dieses Gefühl in Tatendrang um! Auch ihr könnt helfen: Sammelt Geld und spendet es, versucht weniger Plastik oder andere umweltschädliche Dinge zu kaufen, nutzt Busse und Bahnen statt Auto und Flugzeug, esst weniger Fleisch und seid euch der Krise bewusst!
Quellen: WWF BLOG, der Spiegel, Panorama, Prowildlife.de
Anne Müller, Martha Kruschwitz
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